PowToon ist eine interessante Seite auch für die Medienpädagogik, um kleine Clips und Präsentationen zu erstellen. Die kostenlose Variante bietet schon eine Menge für Kreativpotential. Am Ende kann man das Video oder die Präsentation einbetten oder auf YouTube hochladen. Die Upgrade Version ist jedoch für die Jugendarbeit nicht zu finanzieren. Es sei denn, man braucht sie nur einen Monat und macht ein gescheites Projekt damit. Durch das Hochladen von eigenen Bildern und Audiofiles – man kann auch einen Kommentar einsprechen und unter die Präsentation legen – kann man schon sehr individuelle kleine Filmchen und Präsentationen fürs Netz erstellen.
Hier mal eine kleine Bastellei, die man in ca. 90 Minuten hinbekommen kann.

 

 http://www.powtoon.com/embed/ejIkpkZsSTP/

Der Titel der Internetseite sagt eigentlich schon alles. gute-apps-fuer-kinder.de ist das Ergebnis eines offenen Onlineseminars (www.medialiteracylab.de), an dem 250 Teilnehmer teilgenommen haben. Zuerst haben sie einen Kritierienkatalog für die Bewertung von Apps erstellt, um danach in einem Wiki Apps zu besprechen und zu veröffentlichen. Ca 80 Apps sind dort detailiert dargestellt. Eine große Fundquelle für Eltern aber auch alle, die Kriterien suchen, für die Bewertung von Software.
 
Das Wiki ist ergänzbar, daher auch als medienpädagogische Plattform für eigene Besprechungen mit Kindergruppen geeignet.

 

Screenshot der Seite www.gute-apps-fuer-kinder.de

Das Studio im netz (SIN) aus München hat eine jugend.medien.werkstatt in Markt Innersdorf am Gymnasium ein tolles Projekt gemacht. Dabei haben sie das Prinzip „Bring your own device“ (also die Nutzung des persönlichen Handys) als Grundlage gehabt.

Die Jugendlichen haben „Erklärvideos“ mit den Smartphones produziert, in denen sie Vor- und Nachteile ihrer Lieblings Apps auf dem Smartphone und PC erklärt haben.

Das ist ein schönes Beispiel, wie mit aktiver Medienarbeit ein Präventionsthema angegangen werden kann. Die Ergebnisse sind sehr sehenswert und für andere Belange einsetzbar.

Schaut selber: http://fgmi.de/videos2013.html

Comodo Logo

Comodo Logo

Wer immer in der Jugendarbeit PCs einsetzt macht sich schnell Gedanken um Sicherheit und Jugendschutz. Volker Witt aus Zell a. Main hat gute Erfahrungen mit Comodo als kostenlose Virus- und Firewall Software. Sie ermöglicht nicht nur einen Virenschutz, sondern via Firewall auch alle möglichen Einstellungen um Ports zu sperren und Zugriffe von Außen zu verhindern. Leider wird die Software bei einer Netzinstallation kostenpflichtig. Für wenige Clients sollte die kostenlose Version jedoch funktionieren.

Danke für den Tipp aus der Praxis!

 

arbeitshilfeDas Infocafe Neu Isenburg stellt eine Arbeitshilfe für die Peer2Peer Arbeit zum Thema Onlinemobbing zur Verfügung. Die Arbeitshilfe ist für Peers – hier gemeint ausgebildtete Jugendliche – entwickelt worden, und gibt einen einfachen aber guten Einblick in die Problemlage und gibt Tipps zum Verhalten als Peer.

Wer selber mal das Thema mit Jugendlichen behandeln will, kann daher die Arbeitshilfe einfach herunterladen.

Vielen Dank fürs zur Verfügung stellen.

QR Codes werden immer mehr auch in der Jugendarbeit verwendet. Sowohl als Helfer in der Öffentlichkeitsarbeit für den digitalen Verweis auf Printmedien, wie auch für Spiele und mehr. Umso wichtiger ist es  manchmal bei der Flut, die QR Codes auch gleich sinnvoll markieren zu können, so dass man den Absender (z.B. KJR oder BezJR)  oder das Ziel (Youtube oder Facebook) schon im QR Code erkennt.

Eine gute Seite dafür ist http://www.qrcode-monkey.de/

geoguessr.com ist eine Internetseite, auf der ihr via Google Streetview Fotos eure Geographischen Detektivfähigkeiten alleine oder in der Gruppe austesten könnt. Ihr bekommt ein zufällig ausgewähltes Google Streetviewbild, könnt noch ein bisschen hin und her schauen, und müsst dann auf einer Karte einen Pinn setzen, wo ihr glaubt, dass das Foto gemacht wurde.

Das Spiel kann man auch super in der Gruppe spielen, auf Zeit oder einfach so. Achtung, es hat wirkllich Suchtfaktor. Am Ende gibt es eine Auswertung. Und es funktioniert tatsächlich. Ich bin bis auf 300 KM ran gekommen, und das bei einem Bild, dessen Kontinent ich noch nicht mal betreten habe.

geoguessr

„Ab 7 Leute auf einem Foto brauch ich nicht mehr fragen, ob ich sie veröffentlichen darf!“. Diese Aussage ist so häufig wie sie falsch ist.

Eines der größteArbeitshilfen Probleme im Internet und bei digitalen Medien ist, dass es ein großes Halbwissen rund um juristische Spitzfindigkeiten gibt. Der Bayerische Jugendring hat eine Arbeitshilfe für die Jugendarbeit herausgebracht mit dem Titel: „Rechtsfragen @ Internet – Facebook, Foren, Blogs und
Haftung“.
Darin wird vom Rechtsstatus des Ehrenamtes, über Rechte und Linzenzen die ich bei Facebook abtrete, Bildrechten, Datenschutzerklärungen und vielem mehr einige juristische Grundlagen erläutert.

 

Sehr gut für die alltägliche Arbeit finde ich auch die Broschüren von klicksafe, vor allem die beiden Broschüren „Spielregeln im Internet 1 und 2“ erläutern mal die  grundlegenden Fragen was geht und wann der Anwalt wirklich schreibt.

Schwierig bleibt, dass wir alle keine Juristen sind, aber man mittlerweile ein kleines Jura-Examen braucht, um das Internet angstfrei zu nutzen. Die angstfreie Nutzung ist aber eine Grundvoraussetzung es auch sinnvoll zu tun.

Es waren nie die Ängstlichen, die neue Welten entdeckt und gestaltet haben! Also machen wir uns schlau!

 

Die fleißigen KollegInnen aus der Oberpfalz haben in ihrem Lesezeichen ganz viele Links, Institutionen und Tipps rund ums Handy erstellt. Super und vielen Dank dafür. Entweder die PDF hier herunterladen oder auf das Bild klicken.

Lesezeichen

Urheberschutz ist eines der schwierigsten Themen, wenn es um Recht im Internet geht. Eine gute Möglichkeit für alle, die selber Texte, Bilder, Videos, Musik und mehr produzieren, ist die Werke unter eine Creative Commons Lizenz zu stellen, oder solch lizensierten Produkte zu nutzen. Dazu muss man die Kürzel aber lesen können. Hierzu eine kleine Infografik, die schnell erklärt, was welches Kürzel bedeutet.

Die Infografik steht unter der CC-BY-SA-Lizenz.