Virtual Reality (VR) ist einer der nächsten großen Schritte in der digitalisierten Gesellschaft. VR-Brillen kosten kein Vermögen mehr und mit Hilfe verschiedener  Apps für das Smartphone und einer selbstgebastelten Brille für wenige Euro (Link siehe unten) kann man Virtual Reality sogar schon zuhause erleben.

 

Die Frage stellt sich daher, welche Chancen sie für die Bildungsarbeit mit jungen Menschen bietet.

Mit Apps wie „Within“ kann man sich Dokumentationen z.B. über die Antarktis anschauen und sich fühlen, als wäre man nicht nur Zuschauer, sondern mittendrin. Besonders interessant für den Geschichts-, Geographie- oder Biologieunterricht wäre beispielsweise „Google Expeditions“. Diese App ermöglicht virtuelle Reisen rund um die Welt, die den meisten Schülern wahrscheinlich nie real ermöglicht werden könnten, wie z.B. eine Exkursion zum Machu Picchu, Schwimmen im Korallenriff oder eine Führung durch das Colloseum. Damit lassen sich nicht nur hohe Fahrt- und Unterkunftskosten vermeiden, sondern man motiviert Kinder und Jugendliche auch, sich mit den im Unterricht besprochenen Themen auseinanderzusetzen.

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Die Seite in Arbeit.

Rechtliche Fragen um Aktivitäten im Netz gibt es viele. Vor allem von Seiten von pädagogisch Verantwortlichen im Hinblick auf das Nutzungsverhalten von Jugendlichen. Mittlerweile haben wohl viele verstanden, dass das Internet keine „Anderswelt“ ist, in der andere Regeln gelten. Daher hier in dem C´t Artikel noch mal eine Auffrischung für alle, was denn so grundsätzlich geht und was nicht im Netz.

http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Rechtliche-Position-von-Minderjaehrigen-im-Internet-2179474.html

ctartikel

Es ist ja wieder Hochsaison für Gruppenleitungsschulungen. Da kommt dieses Netzfundstück aus Baden Würtemberg genau richtig:

Download beim Landesjugendring Baden Würtemberg: http://www.ljrbw.de/bausteine.net/f/6637/LJR_AH_Juleica_Medien_WEB.pdf?fd=3

Cover der Arbeitshilfe Klick, Zapp, Zoom .... und los! Klick. Zapp. Zoom… und los!

Arbeitshilfe Juleica-Baustein Medienkompetenz

Medienbildung und somit die Vermittlung von Medienkompetenz ist Teil einer lebensweltbezogenen Jugendarbeit. Mit diesem Heft wollen wir die KursleiterInnen ermutigen, praktische Medienarbeit in die Juleica-Schulungen aufzunehmen.

Die in der Arbeitshilfe vorgestellten zehn Methodenbausteine (Module) präsentieren mögliche Schulungsinhalte, der Fokus liegt jeweils auf der praktischen Umsetzung. Zusätzlich bietet sie einen kleinen Theorieteil und Arbeitsblätter.

Mit einem Vorwort von Horst Niesyto.

 

Dezember 2013, gefördert durch die LFK

 

2010 ist der letzte Versuch einer Novellierung des Jugendmedienstaatsvertrags gescheitert. Dabei hätte er es dringend nötig. Die aktuelle Version ist von 2003. Seitdem hat sich doch einiges getan, vor allem im Internet.

Ein Staatsvertrag ist Ländersache, das heißt, 16 Bundesländer müssen sich auf einen Text einigen. Medien sind auch Ländersache. Jugendschutz aber eigentlich Bundessache. Und das Internet ist darüberhinaus auch noch weltweit Sache. Und da fangen die Probleme schon an. Der letzte Versuch ist u.a. daran gescheitert, dass man versucht hat die Fernseh- und Radioregeln auf das Internet zu übertragen. Zum Beispiel Sendezeiten für Altersverifizierte Inhalte (ab 16 Jahren, ab 18 Jahren). Pornos also erst ab 24 Uhr im Netz. Dazu müssten aber alle Seiten altersverifiziert werden von den Anbietern. Und was passiert, wenn die Einstufung nicht stimmt? Oder jemand in den Kommentaren von außen eigene Inhalte einbringt, die der Einstufung nicht entsprechen? Braucht es ein Jurastudium, um überhaupt noch einen Blog zu betreiben? Es gab viele Gründe, warum damals der Vorstoß gescheitert ist. Eine Zusammenfassung aus medienpädagogischer Sicht findet sich auf dem Medienpädagogik Praxis Blog.

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Das Studio im netz (SIN) aus München hat eine jugend.medien.werkstatt in Markt Innersdorf am Gymnasium ein tolles Projekt gemacht. Dabei haben sie das Prinzip „Bring your own device“ (also die Nutzung des persönlichen Handys) als Grundlage gehabt.

Die Jugendlichen haben „Erklärvideos“ mit den Smartphones produziert, in denen sie Vor- und Nachteile ihrer Lieblings Apps auf dem Smartphone und PC erklärt haben.

Das ist ein schönes Beispiel, wie mit aktiver Medienarbeit ein Präventionsthema angegangen werden kann. Die Ergebnisse sind sehr sehenswert und für andere Belange einsetzbar.

Schaut selber: http://fgmi.de/videos2013.html