Google View

Nicht überall kommt das Google Auto hin (zum Glück). Aber dennoch gibt es vielleicht Orte, die es auch jenseits von Datenschutzbedenken wert sind virtuell begehbar zu machen. Öffentlich zugänglich müssen sie natürlich sein. Ein Skaterplatz z.B. (mir fallen da spontan Kamerafahrten mit dem Skateboard ein). Mit wenig Aufwand geht das jetzt auch in Google Streetview. Vielleicht fallen Euch Orte ein die bisher nicht in Google Street View auftauchen, die Euch aber so wichtig sind, dass ihr sie selber dokumentiert. Vielleicht kann man es auch für ein mysthisches Spiel oder Geocache einbauen.

Wie es geht zeigt Euch ein Blogpost auf Google Street View. Spannend ist die Auseinandersetzung mit der Technik, und natürlich um Datenschutz und Fotorechte. Denn was für Google gilt, gilt natürlich auch für Euch: Wenn jemand sein Haus, sich selber oder was auch immer mit seiner Person zusammenhängt nicht im Netz sehen will, dann dürft ihr es auch nicht verwenden. Die Auswahl des Ortes und der Aufnahmewinkel ist also nicht ganz unerheblich.

Vielen Dank für den Tipp von Eike Rösch aus dem Medienpädagogik Praxis Blog.

 

Das Studio im netz (SIN) aus München hat eine jugend.medien.werkstatt in Markt Innersdorf am Gymnasium ein tolles Projekt gemacht. Dabei haben sie das Prinzip „Bring your own device“ (also die Nutzung des persönlichen Handys) als Grundlage gehabt.

Die Jugendlichen haben „Erklärvideos“ mit den Smartphones produziert, in denen sie Vor- und Nachteile ihrer Lieblings Apps auf dem Smartphone und PC erklärt haben.

Das ist ein schönes Beispiel, wie mit aktiver Medienarbeit ein Präventionsthema angegangen werden kann. Die Ergebnisse sind sehr sehenswert und für andere Belange einsetzbar.

Schaut selber: http://fgmi.de/videos2013.html

Scribus

Scribus ist ein kostenloses Open Source Desktop Publishing Programm, also ein Layout Programm, mit dem ich mich, im Zuge eines Layout-Auftrages auseinander gesetzt habe. Ich kannte das Programm vorher noch nicht und musste mich daher erst einmal einarbeiten und viele Informationen sammeln um das Programm und seine Eigenheiten zu verstehen.

 

Und ich muss sagen, ich kann es nur empfehlen! Hat man sich mit dem Programm auseinandergesetzt und es verstanden, kann man wirklich schnell, einfach und professionell damit arbeiten und erhält ein tolles Ergebnis. Super Alternative für ein teures professionelles Layout Programm und damit auch sehr gut für die Jugendarbeit geeignet!

Downloaden kann man Scribus auf der Scribus-Homepage: http://www.scribus.net/canvas/Scribus

Ein ausführliches Tutorial und meine Erfahrungen gibt es hier: Scribus-Artikel
 

 

Comodo Logo

Comodo Logo

Wer immer in der Jugendarbeit PCs einsetzt macht sich schnell Gedanken um Sicherheit und Jugendschutz. Volker Witt aus Zell a. Main hat gute Erfahrungen mit Comodo als kostenlose Virus- und Firewall Software. Sie ermöglicht nicht nur einen Virenschutz, sondern via Firewall auch alle möglichen Einstellungen um Ports zu sperren und Zugriffe von Außen zu verhindern. Leider wird die Software bei einer Netzinstallation kostenpflichtig. Für wenige Clients sollte die kostenlose Version jedoch funktionieren.

Danke für den Tipp aus der Praxis!

 

arbeitshilfeDas Infocafe Neu Isenburg stellt eine Arbeitshilfe für die Peer2Peer Arbeit zum Thema Onlinemobbing zur Verfügung. Die Arbeitshilfe ist für Peers – hier gemeint ausgebildtete Jugendliche – entwickelt worden, und gibt einen einfachen aber guten Einblick in die Problemlage und gibt Tipps zum Verhalten als Peer.

Wer selber mal das Thema mit Jugendlichen behandeln will, kann daher die Arbeitshilfe einfach herunterladen.

Vielen Dank fürs zur Verfügung stellen.

QR Codes werden immer mehr auch in der Jugendarbeit verwendet. Sowohl als Helfer in der Öffentlichkeitsarbeit für den digitalen Verweis auf Printmedien, wie auch für Spiele und mehr. Umso wichtiger ist es  manchmal bei der Flut, die QR Codes auch gleich sinnvoll markieren zu können, so dass man den Absender (z.B. KJR oder BezJR)  oder das Ziel (Youtube oder Facebook) schon im QR Code erkennt.

Eine gute Seite dafür ist http://www.qrcode-monkey.de/

Trickfilme selber machen und das auch noch ohne eine Software installieren zu müssen geht mit TRIXOMAT, einer Online Animationssoftware für Kinder ab ca. 8 Jahren. Die Software befindet sich auf der Internetseite Hanisauland.de, welche von der bpb betrieben wird, muss also nicht installiert werden – braucht aber den Internetzugang.
In Trixomat kann ich die Elemente die ich brauche selber zeichnen, oder als Bild hochladen. Anschließend werden die Elemente positioniert und im „Bauen Modus“ anmiert. Dabei muss ich nur das erste und letzte Bild setzen, die Bewegung dazwischen generiert das Programm selbständig.
Die kleinen animierten Szenen kann ich dann als MP4 Dateien exportieren und in ein anderes Videoprogramm einfügen.
Gerade auch die Hilfetutorials in Form von Filmen erklären die Nutzung einfach und kindgerecht. So können wirklich schon Kinder sehr authentische kleine Animationen erstellen.

Screenshot von der trixomat oberfläche

geoguessr.com ist eine Internetseite, auf der ihr via Google Streetview Fotos eure Geographischen Detektivfähigkeiten alleine oder in der Gruppe austesten könnt. Ihr bekommt ein zufällig ausgewähltes Google Streetviewbild, könnt noch ein bisschen hin und her schauen, und müsst dann auf einer Karte einen Pinn setzen, wo ihr glaubt, dass das Foto gemacht wurde.

Das Spiel kann man auch super in der Gruppe spielen, auf Zeit oder einfach so. Achtung, es hat wirkllich Suchtfaktor. Am Ende gibt es eine Auswertung. Und es funktioniert tatsächlich. Ich bin bis auf 300 KM ran gekommen, und das bei einem Bild, dessen Kontinent ich noch nicht mal betreten habe.

geoguessr

„Ab 7 Leute auf einem Foto brauch ich nicht mehr fragen, ob ich sie veröffentlichen darf!“. Diese Aussage ist so häufig wie sie falsch ist.

Eines der größteArbeitshilfen Probleme im Internet und bei digitalen Medien ist, dass es ein großes Halbwissen rund um juristische Spitzfindigkeiten gibt. Der Bayerische Jugendring hat eine Arbeitshilfe für die Jugendarbeit herausgebracht mit dem Titel: „Rechtsfragen @ Internet – Facebook, Foren, Blogs und
Haftung“.
Darin wird vom Rechtsstatus des Ehrenamtes, über Rechte und Linzenzen die ich bei Facebook abtrete, Bildrechten, Datenschutzerklärungen und vielem mehr einige juristische Grundlagen erläutert.

 

Sehr gut für die alltägliche Arbeit finde ich auch die Broschüren von klicksafe, vor allem die beiden Broschüren „Spielregeln im Internet 1 und 2“ erläutern mal die  grundlegenden Fragen was geht und wann der Anwalt wirklich schreibt.

Schwierig bleibt, dass wir alle keine Juristen sind, aber man mittlerweile ein kleines Jura-Examen braucht, um das Internet angstfrei zu nutzen. Die angstfreie Nutzung ist aber eine Grundvoraussetzung es auch sinnvoll zu tun.

Es waren nie die Ängstlichen, die neue Welten entdeckt und gestaltet haben! Also machen wir uns schlau!

 

Die fleißigen KollegInnen aus der Oberpfalz haben in ihrem Lesezeichen ganz viele Links, Institutionen und Tipps rund ums Handy erstellt. Super und vielen Dank dafür. Entweder die PDF hier herunterladen oder auf das Bild klicken.

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