Screenshot Seite alternativeto.net

Screenshot Seite alternativeto.net

Gibts die App auch für Android? Gibt´s da nicht auch eine kostenlose Software für die Funktion? Mich nervt die Bedienung voll, aber gibt es da keine Alternativen?

Wer kennt solche Fragen nicht. Hier kann die schwedische Seite www.alternativeto.net ein bisschen Abhilfe schaffen. Ihr sucht eine Alternative zu einem Softwareprodukt? Dann auf der Seite einfach eingeben und ihr bekommt Vorschläge, die Mitglieder (die Crowd) auf der Seite gesammelt und eingestellt haben. Sehr hilfreich, wenn man auf der Suche ist. Und man lernt viele neue Angebote kennen. Nicht jede exotische App hat die Seite bei meinen Versuchen gefunden, aber doch enorm viel und vor allem enorm viele und gute Alternativen, kostenpflichtig wie kostenfreie, vorgeschlagen.

 

plickers Codes

Umfragetools wie polleverywhere, feedbackr oder kahoot mit der man eine große Gruppe live befragen kann gibt es eine Menge. In medienpädagogischen Kontexten können solche partizipativen Werkzeuge durchaus Anwendung finden. Gemeinsam ist vielen dieser Anwendungen, dass alle Teilnehmer*innen auch ein internetgebundendes Endgerät zur Verfügung haben. Bei größeren Gruppen und „kleinem W-LAN“ kann das technisch manchmal eng werden, oder jüngere Kinder haben noch keine Smartphones oder Tablets. Nicht immer sind also die Voraussetzungen für oben genannte Umfragetools erfüllt.

Einen ganz anderen Weg geht hier Plickers. Die Software wendet sich an Lehrer, die ihre Klasse befragen wollen. Es wird nur ein Handy gebraucht und ein PC mit Beamer, der im Internet die Ergebnisseite anzeigt. Bis zu 63 Teilnehmer*innen erhalten einen individuellen Code ausgedruckt auf Papier. Je nachdem wie rum der Code gehalten wird kann man eine eindeutige Antwort aus einer Auswahl von bis zu vier Antworten geben.

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Beim EHReignistag 2016 des SJR Würzburg gab es auch einen Workshop: Software in der Jugendarbeit. Dort haben wir wieder im Austausch Software angetestet, diskutiert, vorgestellt, die man für unterschiedliche Zwecke in der Jugendarbeit nutzen kann. Dabei haben wir gleich unterschieden zwischen Software für das Leitungsmanagement und für die Arbeit in und mit Gruppen. Hier unsere Ergebnisse auf der Padlet Wall. Oder auf Link klicken, gibt es die Pinnwand bildschirmfüllend.

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Die Prezi des ersten Treffens findet man auch auf der Wall oder direkt hier.

Hier das Ergebnis vom Experimental-Workshop vom 05.12.2015 in Würzburg. Die 14 Teilnehmer/innen haben sich Software auf individuelle Nutzungswünsche in der Jugendarbeit angeschaut und ausprobiert. Die Ergebnisse dann bewertet und kollaborativ in eine Prezi eingestellt.

 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von prezi.com zu laden.

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Buchtitel - Open Content - Ein Praxisleitfaden zur Nutzung von Creative Commons Lizenzen

CC-by-4.0 – WikiMediaBlog

CC Lizenzen bieten für die Jugendarbeit eine Menge Möglichkeiten um mit Bildern, Texten, Musik oder auch Filmen zu arbeiten. Damit man mit den Lizenzen richtig umgehen kann gibt es einen guten Praxisleitfaden, der sogar die recht neue (Stand 10.2015) CC-4.0 Lizenzen behandelt. Man kann ihn sowohl als PDF herunterladen, im Wiki einsehen oder sich zuschicken lassen. Mehr dazu auf dem Wikimedia-Blog.

Screenshot der Seite appshed.com

Immer häufiger werde ich von Jugendlichen auch gefragt, ob man sich auch Apps selber programmieren kann. Ja, das geht prinzipiell. Am besten natürlich, wenn man Programmiersprachen kann. Um sich in die Denke schon mal reinzuspielen gibt es eine nette Seite, in der man sich an die Programmierlogiken heranspielt. Lightbot heißt die Seite und läuft im Browser als Flashgame.

Im Androidbereich habe ich zwei Seiten mal selber ausprobiert, mit denen man einfache Funktionsapps für Android selber erstellen kann. Komplexe Computerspiele gehen damit allerdings schwer umzusetzen. Da braucht es dann doch ein bisschen mehr. Aber als Einstieg geht es ganz gut, allerdings sind Englischkenntnisse nötig (die Programmbefehle sind alle in Englisch, die Programme auch).

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Der Titel der Internetseite sagt eigentlich schon alles. gute-apps-fuer-kinder.de ist das Ergebnis eines offenen Onlineseminars (www.medialiteracylab.de), an dem 250 Teilnehmer teilgenommen haben. Zuerst haben sie einen Kritierienkatalog für die Bewertung von Apps erstellt, um danach in einem Wiki Apps zu besprechen und zu veröffentlichen. Ca 80 Apps sind dort detailiert dargestellt. Eine große Fundquelle für Eltern aber auch alle, die Kriterien suchen, für die Bewertung von Software.
 
Das Wiki ist ergänzbar, daher auch als medienpädagogische Plattform für eigene Besprechungen mit Kindergruppen geeignet.

 

Screenshot der Seite www.gute-apps-fuer-kinder.de

Scribus

Scribus ist ein kostenloses Open Source Desktop Publishing Programm, also ein Layout Programm, mit dem ich mich, im Zuge eines Layout-Auftrages auseinander gesetzt habe. Ich kannte das Programm vorher noch nicht und musste mich daher erst einmal einarbeiten und viele Informationen sammeln um das Programm und seine Eigenheiten zu verstehen.

 

Und ich muss sagen, ich kann es nur empfehlen! Hat man sich mit dem Programm auseinandergesetzt und es verstanden, kann man wirklich schnell, einfach und professionell damit arbeiten und erhält ein tolles Ergebnis. Super Alternative für ein teures professionelles Layout Programm und damit auch sehr gut für die Jugendarbeit geeignet!

Downloaden kann man Scribus auf der Scribus-Homepage: http://www.scribus.net/canvas/Scribus

Ein ausführliches Tutorial und meine Erfahrungen gibt es hier: Scribus-Artikel
 

 

Trickfilme selber machen und das auch noch ohne eine Software installieren zu müssen geht mit TRIXOMAT, einer Online Animationssoftware für Kinder ab ca. 8 Jahren. Die Software befindet sich auf der Internetseite Hanisauland.de, welche von der bpb betrieben wird, muss also nicht installiert werden – braucht aber den Internetzugang.
In Trixomat kann ich die Elemente die ich brauche selber zeichnen, oder als Bild hochladen. Anschließend werden die Elemente positioniert und im „Bauen Modus“ anmiert. Dabei muss ich nur das erste und letzte Bild setzen, die Bewegung dazwischen generiert das Programm selbständig.
Die kleinen animierten Szenen kann ich dann als MP4 Dateien exportieren und in ein anderes Videoprogramm einfügen.
Gerade auch die Hilfetutorials in Form von Filmen erklären die Nutzung einfach und kindgerecht. So können wirklich schon Kinder sehr authentische kleine Animationen erstellen.

Screenshot von der trixomat oberfläche

Ein Quiz wie bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär“ könnte man eigentlich auch gut gebrauchen in der Jugendarbeit. Wenn es nur nicht so aufwändig wäre, so was zu basteln.

Ist es garnicht. Mit Quizlab – erstellt an der Leibniz Uni Hannover – kann man online einen solchen Quiz basteln und dann auch online spielen. Die Erstellung ist denkbar einfach, das Spielen auch. Das Quiz kann jederzeit angepasst werden, es kann via Link verschickt werden. Jede Antwort wird mit „Euro“ belohnt, die Beträge verdoppeln sich bis zur Million wie im Original. Ich kann also 15 Fragen stellen, inklusive 50/50-, Publikums- und „Lehrer-Joker.

Nachteil ist, dass es offensichtlich keine Offlineversion davon gibt, und ich auch keine Varianten selber erstellen kann. Aber für einen schnellen Quiz ganz gut zu gebrauchen.

quizlab