Screenschot Draw your Game

Screenshot Draw You Game

Draw Your Game“ heißt die App in der man sein eigenes Videospiel erstellt.

Die App läuft auf  Plattformen wie: (Android, iOS, Linux, Windows).

Mit der App kann man sich  Levels  beliebig erstellen oder erschaffen in dem man sie einfach malt. Man zeichnet und malt eine Strecke mit verschiedenen Hindernissen auf ein Blatt (oder alternative auf dem Tablet oder PC). Zum Beispiel muss über  einen Gegenstand hüpfen oder vielleicht Gegenstände zerstören. Dann fotografiert man das Bild mit der App und dann ist das Bild auf der App. Und so kann man dann in seiner gezeichneten spielen

Es dürfen nur die vier Farben rot ,blau , grün , schwarz zum Erschaffen seiner Welt verwendet werden. Schwarz steht für feststehende Böden/Oberflächen. Rot steht für Feuer  also  wenn ein Gegenstand oder die Figur reinfällt ist beides zerstört. Blau steht für bewegliche Objekte, die die Figur herumschieben kann. Grün steht für Elemente, auf denen man hüpfen kann.

Es gibt 2 verschiedene Spielmodi: die Flucht und die Zerstörung. Bei „Flucht“ muss man so schnell wie möglich das Level beendet haben. Bei der „Zerstörung“, wie der Name schon sagt, muss man alle Gegenstände zerstören.Für das Spielen  brauchst du eine gute Feinmotorik und Geschicklichkeit.

Was an der App Spaß macht ist, dass man sich sein eigenes Videospiel erstellen kann  und dass man  seine Levels selber gestalten kann, so wie man mag. Was am spaßigsten ist das Überwinden von Hindernissen. Beim Level entwickeln lernt man, Aufgaben zu gestalten und auszuprobieren etwas zu gestalten, das funktioniert. Fehler kann man ausbessern.Worauf man aufpassen sollte ist,  egal ob ihr auf einem gewöhnlichen Blatt oder auf  irgendeinem Gerät wie z.B i Pad malt oder zeichnet, fangt nicht so nah oben am Rand an. Denn wenn ihr dann anfangt zu spielen und die Figur muss springen dann springt die Figur aus dem Bild und ihr müsst von neu anfangen.

 

Autor des Artikels: Unser Praktikant David Reschke

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Oft wird Jugendlichen vorgeworfen doch nur vor dem PC oder am Smartphone zu kleben, und ihre Zeit zu verzocken. Mit einem einfachen Trick kann man ganz schnell aus klassischen PC Spielen gruppendynamische Herausforderungen und Bewegungsspiele für die Gruppe machen. Dazu nutzt ihr am besten einen MakeyMakey oder eine billigere Variante.

Wie unterschiedlich man den MakeyMakey einsetzen kann, dazu am besten den anderen Artikel „MakeyMakey pädagogisch betrachtet“ lesen.

In diesem Artikel soll es nur ums Spielen mit dem MakeyMakey gehen. Wir verändern die Spielsteuerung und damit lassen sich ganz andere pädagogische Ziele verfolgen: Bewegung, Kooperation, Kommunikation usw.

Ihr braucht:

  • Einen PC – mit Onlinezugang (ist nicht zwingend wenn ihr die Spiele Offline drauf habt)
  • Einen Beamer, der das PC Bild an die Wand wirft.
  • Ein MakeyMakey (kann man sich beim BezJR Ufr. ausleihen siehe hier  oder kauft ihn sich http://makeymakey.com/
  • selbst gebastelte Schalter mit langen Kabeln 5 – 10 Meter.

Verbindungsmöglichkeiten:

Kontakt: die selbstgebauten Schalter dienen nur als Kontaktflächen. Ein Schalter ist die Erde, die anderen werden am MakeyMakey mit den Tastensymbolen verbunden. Erde und Kontakte liegen so weit auseinander, dass es mindestens 2 – 3 Personen braucht den Schaltstrom fließen zu lassen.

Schalter: Die Schalter werden so verdrahtet, dass eine Fläche an die Erde, die andere an ein Tastatursymbol am MakeyMakey angeschlossen wird. So kann man mit einer Hand den Schaltstrom fließen lassen.

Spielemöglichkeiten:

Die Schalter ersetzen die Pfeiltasten und die Leertaste. Sie liegen sehr weit auseinander. 2 Spieler spielen z.B. Tetris und müssen sich koordinieren. Hier eignen sich vor allem Spiele, die komplex und schnell sind. Autorennen, Space Invaders usw.. Einfach mal durch die Weiten der Flashspiele durchtesten.

Die Schalter werden als Kontakte genutzt. Ein Kontakt ist die Erde, über Menschenketten müssen die Schaltströme geschlossen werden. Hier muss man ausprobieren, welche Spiele sich eignen. Dürfen nicht zu schnell sein.

Musik machen: Über Drumcomputer oder Soundeffects die auf der Tastatur liegen kann man mit mehreren Menschen auch Musik machen. Sehr einfach als Demo nutzbar diese kleine Loopbastelei.  (Zu den Dateien kommt man über Klick auf die Gitarre auf dem Startbildschirm.)

 

Hier lohnt es sich mal das Netz abzugrasen nach Spielen und Aktionen und auszuprobieren. Der MakeyMakey kann so klassische Spiele oder einfache Übungen auf der Tastatur um Gruppendynamik, Kooperation oder Kommunikation erweitern.

makeymakey mit selbstgebauten Schaltern

Medienpädagogik will u.a. vermitteln, dass man die Computerwelten selber gestalten und verändern kann. Die kleine Platine Makey Makey kennen viele – sie ermöglicht es eigene Schalter zu bauen und damit Tasten auf der Tastatur zu ersetzen, z.B. die Spacetaste, Pfeiltasten usw.. Wer die Platine nicht kennt schaut mal unter http://www.makeymakey.com oder auch in den Artikel aus dem Making Handbuch im Praxis-Blog.

Beim Praxiscamp 2017 in Mainz wurde bei  einer Session angemerkt, dass der „Schaltereffekt“ schnell verpufft ist. Das ist er meiner Meinung nach, wenn man darauf vertraut, dass kleine Bildungswunder von alleine entstehen. Daher hier kleine pädagogische  Vorüberlegungen, wenn man den MakeyMakey einsetzt:

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logo_bild_KopfhörerKönnen auch Spiele für Blinde mit Hardcore Titeln wie Starcraft und Forza konkurrieren?

Ja! Videospiele gibt es seit der 50er egal ob es ein GTA oder Final Fantasy oder das beliebte Flappy Bird sind, heut zu Tage gibt es einfach alles. Aber gibt es auch Spiele für Blinde? Wie sind sie? Was ist der Sinn? Wie ist der Spielspaß und taugen sie was?

Erst mal findet man Spiele für Blinde auf dem normalen Markt leider nicht und in der „Indie Abteilung“ nur, wenn man unten auf den Boden des Glases guckt. Aber es gibt welche, man muss nur in Google nicht „Spiele für Blinde“ eingeben, sondern „Audio Games“ (Audiospiele). Und man findet Adressen wie: http://www.audiogames.net/links/ und einige Artikel  dazu.

Ich habe als Sehender drei Spiele gefunden und getestet und möchte sie hier beschreiben und dazu mal meine Meinung sagen.

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Der Titel der Internetseite sagt eigentlich schon alles. gute-apps-fuer-kinder.de ist das Ergebnis eines offenen Onlineseminars (www.medialiteracylab.de), an dem 250 Teilnehmer teilgenommen haben. Zuerst haben sie einen Kritierienkatalog für die Bewertung von Apps erstellt, um danach in einem Wiki Apps zu besprechen und zu veröffentlichen. Ca 80 Apps sind dort detailiert dargestellt. Eine große Fundquelle für Eltern aber auch alle, die Kriterien suchen, für die Bewertung von Software.
 
Das Wiki ist ergänzbar, daher auch als medienpädagogische Plattform für eigene Besprechungen mit Kindergruppen geeignet.

 

Screenshot der Seite www.gute-apps-fuer-kinder.de

Google View

Nicht überall kommt das Google Auto hin (zum Glück). Aber dennoch gibt es vielleicht Orte, die es auch jenseits von Datenschutzbedenken wert sind virtuell begehbar zu machen. Öffentlich zugänglich müssen sie natürlich sein. Ein Skaterplatz z.B. (mir fallen da spontan Kamerafahrten mit dem Skateboard ein). Mit wenig Aufwand geht das jetzt auch in Google Streetview. Vielleicht fallen Euch Orte ein die bisher nicht in Google Street View auftauchen, die Euch aber so wichtig sind, dass ihr sie selber dokumentiert. Vielleicht kann man es auch für ein mysthisches Spiel oder Geocache einbauen.

Wie es geht zeigt Euch ein Blogpost auf Google Street View. Spannend ist die Auseinandersetzung mit der Technik, und natürlich um Datenschutz und Fotorechte. Denn was für Google gilt, gilt natürlich auch für Euch: Wenn jemand sein Haus, sich selber oder was auch immer mit seiner Person zusammenhängt nicht im Netz sehen will, dann dürft ihr es auch nicht verwenden. Die Auswahl des Ortes und der Aufnahmewinkel ist also nicht ganz unerheblich.

Vielen Dank für den Tipp von Eike Rösch aus dem Medienpädagogik Praxis Blog.

 

QR Codes werden immer mehr auch in der Jugendarbeit verwendet. Sowohl als Helfer in der Öffentlichkeitsarbeit für den digitalen Verweis auf Printmedien, wie auch für Spiele und mehr. Umso wichtiger ist es  manchmal bei der Flut, die QR Codes auch gleich sinnvoll markieren zu können, so dass man den Absender (z.B. KJR oder BezJR)  oder das Ziel (Youtube oder Facebook) schon im QR Code erkennt.

Eine gute Seite dafür ist http://www.qrcode-monkey.de/

geoguessr.com ist eine Internetseite, auf der ihr via Google Streetview Fotos eure Geographischen Detektivfähigkeiten alleine oder in der Gruppe austesten könnt. Ihr bekommt ein zufällig ausgewähltes Google Streetviewbild, könnt noch ein bisschen hin und her schauen, und müsst dann auf einer Karte einen Pinn setzen, wo ihr glaubt, dass das Foto gemacht wurde.

Das Spiel kann man auch super in der Gruppe spielen, auf Zeit oder einfach so. Achtung, es hat wirkllich Suchtfaktor. Am Ende gibt es eine Auswertung. Und es funktioniert tatsächlich. Ich bin bis auf 300 KM ran gekommen, und das bei einem Bild, dessen Kontinent ich noch nicht mal betreten habe.

geoguessr

Ein Quiz wie bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär“ könnte man eigentlich auch gut gebrauchen in der Jugendarbeit. Wenn es nur nicht so aufwändig wäre, so was zu basteln.

Ist es garnicht. Mit Quizlab – erstellt an der Leibniz Uni Hannover – kann man online einen solchen Quiz basteln und dann auch online spielen. Die Erstellung ist denkbar einfach, das Spielen auch. Das Quiz kann jederzeit angepasst werden, es kann via Link verschickt werden. Jede Antwort wird mit „Euro“ belohnt, die Beträge verdoppeln sich bis zur Million wie im Original. Ich kann also 15 Fragen stellen, inklusive 50/50-, Publikums- und „Lehrer-Joker.

Nachteil ist, dass es offensichtlich keine Offlineversion davon gibt, und ich auch keine Varianten selber erstellen kann. Aber für einen schnellen Quiz ganz gut zu gebrauchen.

quizlab

 

Über Mediensucht wird derzeit viel diskutiert. Zwischen Verharmlosung bis Untergangszenarien ist vieles dabei. Es wird Zeit mal seriöser darüber zu reden. Erste Ansätze finden sich z.B. in den Dokumenten der „4. Berliner Mediensucht Fachtagung“. Sehr zu empfehlen mal rein zu schauen.